Google hat erstmals seit über 5 Jahre eine Aktualisierung des Qualitätsfaktors angekündigt.
Was hat sich geändert?
Auf den ersten Blick erschien die neue Aktualisierung ein Update der älteren Sachen ist, die schon alle kennen. Allerdings gab es eine ziemlich große Veränderung. „Der Qualitätsfaktor ist eine hilfreiches Diagnose-Tool, aber keine Kennzahl. […] Ihr Qualitätsfaktor ist wie ein Warnlicht in einem Automotor, die zeigt, wie gut Ihre Anzeigen und Keywords sind. Es sollte nicht eine detaillierte Metrik sein, die im Mittelpunkt der Account-Management stehen sollte.“, so Google. Man bemerkt dadurch, dass der Qualitätsfaktor jetzt geringere Bedeutung hat. Früher wurde der Qualitätsfaktor als sehr wichtig bezeichnet und bewertet, so dass die Anzeigen erfolgreich sein konnten.
Eine weitere Änderung ist die Berechnung des Qualitätsfaktors. Bisher sagte Google: „Nur genau passende Keyword-Daten werden für die Google-Suche verwendet, um den Qualitätsfaktor eines Keywords zu bestimmen. Dies bedeutet, dass Klicks auf Phrase oder weitgehende Keywords keinen Einfluss auf Qualitätsfaktor haben“.
Jetzt sagt Google: „Anstatt neue Keywords bei null anfange, beginnen wir mit Infos über bezogenen Anzeigen und Zielseiten, die sie bereits haben. Wenn Ihre Keywords, Anzeigen und Zielseiten gut sind, werden wir sie wahrscheinlich weiterhin hoch bewerten. Sie sollten immer in das Wachstum Ihre Deckung über relevante Suchbegriffe investieren, vor allem in Bereichen, in denen Ihre Anzeigen das Potenzial haben, um höher Qualität zu erreichen“.
Was bedeutet das für Werbetreibende? Es gibt 2 Dinge, die sie tun sollten:
– Eine Möglichkeit, um die gesamte Klickrate im Konto zu erhöhen, ist Bieten auf Marken Keywords. Eine höhere gesamte CTR wird der Qualitätsfaktor von neuen Keywords erhöhen zu helfen.
– Keywords mit schlechtem Qualitätsfaktor löschen. Wenn man das nicht tut, wird die Klickrate der leistungsschwachen Keywords sich negativ auf die Qualitätsfaktoren der neuen Keywords auswirken.
Quelle: http://searchengineland.com
