Google fordert mehr Transparenz von AdWords Agenturen. Konkret geht es um die neuen Richtlinien bezüglich den Kosten für die Verwaltung der AdWords-Konten, die von Drittanbietern erhoben werden.

Damit kommt Google Werbetreibenden entgegen, die keine eigenen Kapazitäten für die Einrichtung, Pflege und Optimierung des AdWords-Kontos haben und damit einen Drittanbieter beauftragen. Google ist es nicht entgangen, dass einige Agenturen gern einen überhöhten Betrag für das Managen von AdWords erheben. Den neuen Richtlinien nach, hat der Endkunde das Recht zu erfahren wie sich die Höhe der von Agenturen veranschlagten Kosten im Einzelnen zusammensetzt.

Darüber hinaus sind Drittanbieter verpflichtet den Endkunden die AdWords Kontonummer mitzuteilen, so dass ein direkter Zugang zu deren Konto eingerichtet werden kann. So können die Werbetreibenden demnächst zumindest überprüfen, welche Kosten durch die tatsächliche Klicks zustande kommen, und diese von den Verwaltungsgebühren unterscheiden.

Die Drittanbieter, die überwiegend mit kleinen und mittleren Kunden zusammenarbeiten, müssen das Google-Offenlegungsdokument bereitstellen. Mehr dazu können Sie unter https://support.google.com/adwordspolicy/answer/152979 im Detail nachlesen.

Praktische Tipps zur Zusammenarbeit mit Drittanbietern finden Sie auf der Seite „Leitfaden für Werbetreibende“ unter http://www.google.de/adwords/thirdpartypartners/.

Quelle:http://onlinemarketing.de/news/mehr-transparenz-adwords-bestimmungen-fuer-drittanbieter-geaendert