Ein interessantes Ergebnis liefert die US-amerikanische Network Advertising Initiative die für das Jahr 2009 eine Studie vorgestellt hat, in der normale Anzeigen und Behavorial Ads miteinander verglichen worden sind.
Mit einer durchschnittlichen Conversion-Rate von 6,8% zeigt sich Behavorial-Targeting deutlich effektiver gegenüber den normalen Anzeigen, die mit einer Rate von 2,8% hinterherhinken. Behavorial-Targeting baut auf dem Surfverhalten der Besucher auf, dadurch werden nur Anzeigen geschaltet die dem Interesse des Nutzers entsprechen. Damit hat diese Form der Displaywerbung einen entscheidenden Vorteil, denn die Auslieferung ist unabhängig vom Content der besuchten Seite und die Streuverluste bleiben gering.
Entgegen einiger Annahmen werden beim Behavorial Targeting keine IP-Adressen gespeichert, Ziel ist es das Surfverhalten des Nutzers anonym zu halten. Das erklärt warum Google und Konsorten darum bemüht sind eine datenschutzfreundliche Lösung für den Verbraucher zu finden. Die einen tun es über ein Gütesiegel von Datenschutzbehörden, die Anderen versichern es durch Ihre Unternehmenssprecherin. Wer dem allen keinen Glauben schenkt kann z.B. bei Google AdSense eigenständig seine Interessensgebiete angeben oder die zielgerichteten Anzeigen ganz verbieten.
Quellen: www.internetworld.de / www.t-online.de/business