Letzte Woche hat Google seinen Datenschutz für das Websiteanalysetool Google Analytics erweitert. Datenschützer kritisierten in der Vergangenheit häufig den Umgang mit den sensiblen Daten von Besuchern.

Mit Google Analytics kann der Suchmaschinen-Riese anhand der IP-Adresse die genaue Herkunft der Website-Besucher ausfindig machen und darüber hinaus jegliche Aktivitäten auf der Website nachvollziehen. Diese Informationen zum Nutzerverhalten wurden über Google Analytics angezeigt und können vom Webmaster zur Optimierung genutzt werden.

Die Entscheidung, ob Daten von Google Analytics erfasst werden sollen, kann fortan von den Nutzern bestimmt werden. Durch das Opt-Out Add-on hat jeder die Möglichkeit, die Datenerfassung über den JavaScript-Tracking-Code zu unterbinden. Die Erweiterung steht für den Internet Explorer, Mozilla Firefox und Google Chrome zur Verfügung.

Website-Betreiber haben zusätzlich eine weitere Option zum Schutz der sensiblen Daten. Nach Wunsch kann die IP-Adresse gekürzt werden, wodurch die Daten in der Auswertung weniger exakt sind.

Als weltweiter Marktführer hat Google eine besondere Verpflichtung gegenüber seinen Nutzern, die über das Add-on erfüllt werden soll. Verbraucher und Datenschützer sind jedoch der Meinung, dass Google die Verantwortung dem Nutzer überlassen will.

Quelle:  www.golem.de / www.conversionroom-de.blogspot.com