Heutzutage greift die überwiegende Mehrheit (98%) der User auf Navigationshilfen zurück, um sich im World Wide Web zurechtzufinden. Welchen Einfluss diese Navigationshilfen, wie z.B. Google und Yahoo, auf Webshops haben, hat nun das neue W3B-Studienergebnis offenbart.

Vorausgegangen war die Vermutung, dass die meisten Nutzer die Produktsuche bei einer Suchmaschine beginnen. Aus diesem Grund setzt mittlerweile so gut wie jeder Webshop auf Suchmaschinenmarketing. Jedoch könnte die aktuelle W3B-Studie diesem Trend einen leichten Dämpfer verpassen.

Die Statistik zeigt, dass sich 42,5% der Käufer bei der Produktsuche umgehend in einen Webshop begeben und dort ein Produkt kaufen. Hingegen gelangen nur 28,2% der User über eine Suchmaschine in einen Webshop.

Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass in puncto Online-Einkauf die Bedeutung von Suchmaschinen an einigen Stellen höher eingestuft wird, als es sich in Realität darstellt. Webshop-Betreiber sollten daher ein sinnvolles Verhältnis an response-orientierten Werbemaßnahmen (wie z.B. über SEM / SEO) und Maßnahmen zum Markenaufbau und zur Festigung der Bekanntheit ihres Webshops anstreben.

Quelle: www.w3b.org