Die repräsentative Onlinebefragung mit rund 1.000 Befragten des Deutschen Versandhandels (bvh) und CEG Creditreform Consumer hat ergeben, dass bereits jeder vierte Smartphone-Besitzer mit seinem Handy kauft. Insbesondere bei Berufstätigen, Schülern und Studenten wird das mobile Einkaufen immer beliebter.
Bereits 23,4 Prozent aller befragten haben angegeben, dass sie ihr Smartphone schon einmal zum Bezahlen benutzt haben. Überwiegend findet diese Anwendung bei Männern gebrauch, die mit etwa 26 Prozent gegenüber 20,8 Prozent bei den Frauen stehen.
Die Nutzung des mobilen Bezahlens sinkt je höher das Alter wird: 29 Prozent der 18 bis 27 Jährigen bezahlen mobil, gefolgt von 28 Prozent bei den 30 bis 39 Jährigen und letztendlich nur noch 23 Prozent bei den 40 bis 49 Jährigen . Bei den über 50 Jährigen liegt die Nutzung hingegen bei unter 20 Prozent.
Vor allem bei Berufstätigen mit Vollzeitjob ist die Verwendung des mobilen Einkaufens stark ausgeprägt. Diese Nutzergruppe weist einen Anteil von 28,6 Prozent auf, dicht gefolgt von Studierenden und Schülern, die mit 27,6 Prozent repräsentiert werden. Mit einem Anteil von 25,7 Prozent befinden sich Personen mit gehobenem und hohem Ausbildungsstatus auf dem dritten Platz.
Beim Bezahlverfahren setzen die mobilen Shopper größtenteils (45 Prozent) auf die traditionellen Wege wie Rechnung oder Kreditkarte. Die bekannten Payment-Dienstleister wie PayPal oder sofortüberweisung.de werden von knapp 38 Prozent genutzt. Die Minderheit von 16 Prozent nutzt das Bezahlverfahren des jeweiligen Mobilfunkunternehmens.
Inwieweit das mobile Einkaufen in anderen Ländern durchgedrungen ist, kann in der zeitgleich veröffentlichten Studie des GfK eingesehen werden.
Quelle: www.internetworld.de