Regelmäßig überprüft Google mithilfe von Technologien und menschlicher Überwachung die AdWords-Werbung. Nun gibt das kalifornische Unternehmen einen ersten Einblick in die Qualitätskontrollen, um zu gewährleisten, dass  Werbetreibende sich an die Regeln halten.

Die schlechten Anzeigen sollen von den guten aussortiert werden. Bei der Vielzahl an Anzeigen ist dies kein leichtes Vorhaben. Sowohl technische, als auch redaktionelle Überprüfungen sollen hier Abhilfe schaffen.  Es soll verhindert werden, dass gegen die Google-Regeln verstoßende Anzeigen geschaltet werden, denn das Vertrauen der Nutzer sei die oberste Priorität. „Onlinewerbung ist das Lebenselixier des Internets, daher ist es unerlässlich, dass die Nutzer den Anzeigen auf Google und im Internet vertrauen können“, so Sridhar Ramaswamy, Senior Vice President Engineering bei Google.

Aber auch die Meldungen von AdWords-Nutzern sind gefragt. Die Nutzer haben nämlich die Möglichkeit über ein System Rückmeldung zu unseriösen Anzeigen zu geben. Erst vor kurzem wurde dieses System seitens Google ausgeweitet, was das Milliarden-Unternehmen im entsprechenden Google-Blog bekanntgegeben hat. Auch ein neues Risikomodell wurde entwickelt, um festzustellen, welche Anzeigen die Regeln verletzen.

Laut Google könne man auf  die manuelle Redaktionelle Überprüfung, trotz aller technischen Möglichkeiten nicht verzichten, da nur so eine effiziente Überprüfung möglich sei. Der Überprüfungsprozess soll außerdem weiterhin verbessert und beschleunigt werden. Google strebt eine 24-Stunden-Antwortzeit an, damit alle Beschwerden schnell bearbeitet werden können.

Quelle:www.internetworld.de