Laut einigen Studien erwartet man bereits in vier Jahren, dass knapp die Hälfte des Bruttoinlandprodukts in Deutschland durch das Netz fließen wird. Einen wichtigen und entscheidenden Platz werden dabei die mobilen Endgeräte einnehmen.
Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft prognostiziert, dass im Jahre 2017 über 50 Prozent des deutschen BIP über E-Commerce abgewickelt werden. Zum Bereich des E-Commerce gehören alle Aktivitäten im Netz, bei denen verbindliche Geschäftsprozesse (z.B. Bestellen oder Bezahlen) abgewickelt werden – also die Gesamtheit des Online-Handels. Dabei spielt es keine Rolle, über welche Endgeräte die Geschäfte zustande kommen. 2012 lag der E-Commerce-Anteil am deutschen BIP mit 37 Prozent bei knapp einem Drittel.
„Eine gewisse Rolle beim weiteren Aufstieg des E-Commerce spielen Smartphones und Tablets“, sagt der Sprecher der Kompetenzgruppe E-Commerce im eco, Georg Rainer Hofmann. Eine weitgehende Umfrage bei Experten ergab außerdem, dass 83 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass mobile Endgeräte und deren Verfügbarkeit den Online-Handel stark beeinflussen und formen werden. Den Einfluss von sozialen Netzwerken für den E-Commerce-Bereich, hielten lediglich 16 Prozent der Fachleute für bedeutend.
Quelle: www.internetworld.de