In den USA überschritten die Suchanfragen im März 2013 Jahr erstmals die 20 Millionen-Marke, wobei die Suchanfragen über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets noch nicht einmal berücksichtigt wurden. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass der Desktop-Markt noch lange nicht abzuschreiben ist.
Dass die Nutzung mobiler Geräte im Internet immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist lange kein Geheimnis mehr. Die Erwartungshaltung vieler Experten, dass sich der Boom im mobilen Bereich auf Kosten der Desktop-Geräte ereignen wird, scheint sich allerdings vorerst nicht zu bewahrheiten. Der Desktop-Markt lebt weiter, das zeigen die Untersuchungsergebnisse des Marktforschungs-Unternehmens comScore ohne Zweifel. 20 Millionen Suchanfragen konnten im März dieses Jahres allein in den USA über Desktops verzeichnet werden. Im Vergleich zum Februar 2013 handelt es sich um eine Steigerung von 11 Prozent. In einer Gegenüberstellung mit dem März des Jahres 2012 zeigt sich ebenfalls ein Plus von knapp 11 Prozent.
Nicht nur im Bereich der Desktop-Suchanfragen, sondern auch im mobilen Bereich ist ein klarer Trend nach oben zu erkennen. Während im Dezember 2012 90,1 Millionen Suchanfragen über Smartphones und Tablets getätigt wurden, liegt die Zahl Aktuell bei 113,1 Millionen, was einem Wachstum von 19 Prozent entspricht.
Auch bei den Marktanteilen der größten Suchmaschinenbetreiber zeigen sich Veränderungen auf. Google musste in den USA einen Rückgang der Marktanteile von 0,4 Prozent hinnehmen, während Bing und Yahoo mit jeweils 0,2 Prozentpunkten Ihre Anteile vergrößern konnten. Dennoch bleibt Google im US-Markt mit 67,1 Prozent unangefochten an der Spitze der beliebtesten Suchmaschinen. Bing und Yahoo dahingegen sind mit 16,9 Prozent und 11,8 Prozent wie gewohnt, weit abgeschlagen.
Quelle: www.seo-suedwest.de
