Ein neues Update bei Google Adwords bei den Berichten zu Anruferweiterungen ermöglicht nun eine flexiblere Messung von Anrufen als Conversions.
Die Änderungen im Überblick
Bisher werden alle Anrufe über Anruferweiterungen in einer Conversion-Aktion zusammengefasst. Conversion-Aktionen bezeichnen die Umwandlung des Besuchers einer Webseite in eine aktive Handlung, z.B. dem Kauf eines Produkts, Anmeldung oder Anrufe, die bei Ihrem Unternehmen eingehen. Ab Mai 2014 werden diese Anrufe basierend auf ihrer Dauer in mehrere Conversion-Aktionen aufgeteilt. Dadurch stehen neue Optionen für Berichte und Gebote zur Verfügung:
– man kann jetzt für jede Conversion-Aktion im Konto einen Conversion-Namen vergeben. Das heißt, dass man z.B für Anrufe, die länger als 60 Sekunden dauern, eine Conversion-Aktion als „Produkt 1“ benennen kann und für 30 Sekunden-Anrufe eine anderen Namen vergeben, beispielweise „Produkt 2“. Anschließend ordnet man die jeweilige Conversion-Aktion einer Anzeigengruppe im Konto zu;
– für jede erstellte Conversion-Aktion kann auch ein individueller Conversion-Wert festgelegt werden und die Einstellungen zur Anrufdauer werden auf der Seite „Conversions“ bearbeitet.
Diese Seite können Sie über das Menü „Tools und Analysen“ aufrufen.
– um den Wert von Anruf-Conversions zu maximieren, können auch Gebotsstrategien mit Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend) festgelegt werden.
Für jede definierte Anrufdauer, die als Conversion gezählt werden soll, wird automatisch eine Conversion-Aktion im Adwords-Konto eingerichtet. Die Conversion-Aktionen können jederzeit bearbeitet werden.
Einfluss auf Conversions
Die angezeigte Anzahl von Conversions ändert sich durch diese Neuerung nicht. Es verändert sich jedoch der Zuordnung der Conversions. Die Anruf-Conversions werden jetzt entsprechend der jeweiligen Anrufdauer zu der festgelegten Conversion-Aktion gezählt.
Quelle: Google AdWords Newsletter