Google erteilt Ratschläge zur besseren Sichtbarkeit von Online-Anzeigen. Im Anschluss an eine Untersuchung im Display-Netzwerk von Google- und DoubleClick hat Google fünf Faktoren für eine erfolgreiche Platzierung von Werbe-Bannern zusammengestellt.

1. Rand-Position

Als beste Anzeige-Position wird gewöhnlich der Anfang der Seite gesehen. Die Studie beweist: der untere Bildschirmrand erzeugt deutlich bessere Viewability. Dies liegt vor allem daran, dass die Nutzer öfters mit schnellem Scrollen nach unten auf die Werbung am Beginn einer Seite reagieren.

2. „Below the fold“- Position

Auch die Position „Below the fold“ zeigt überraschend gute Sichtbarkeit. Unter der Voraussetzung, dass die Seite zum Scrollen in den nicht-sichtbaren Bereich animiert, kann eine Viewability von bis zu 40 Prozent erreicht werden.

3. Format

Auch bei dem Format der Anzeigen gibt es klare Ergebnisse. Vertikale Formate sind sichtbarer als horizontale. So weist der Skyscraper bessere Sichtbarkeit als das Format Medium Rectangle; vor allem weil sich Skyscraper dem Scroll-Verhalten der User anpassen und „mitwandern“.

 4. Branche

Für bessere Viewability ist auch die Branche entscheidend. Die höchsten Sichtbarkeitsraten haben, laut der Studie, Sites mit nützlichen Informationen, wie z.B. aus der Kategorie „Reference“, oder auch Online Communities und Games.

5. Inhalt

Und als letztes, ist es das gute Content, was die Sichtbarkeit der Werbung erhöht. Inhalte, die relevant und unterhaltsam sind, animieren den User auf der Seite zu bleiben.

 

Zur Studie: Die Daten für die Studie basieren auf global ausgelieferten Display-Kampagnen im Browser (Desktop und Mobil) in den Netzwerken DoubleClick for Publishers, DoubleClick Ad Exchange sowie Google Display Network im Juli und Oktober 2014. Nicht eingeschlossen sind mobile In-App- sowie Video-Kontakte.

Nach dem Standard des Interactive Advertising Bureau (IAB) gilt eine Ad Impression als sichtbar, wenn mindestens 50 Prozent der Fläche für mindestens eine Sekunde im sichtbaren Bereich des Browsers lagen. Mit der ActiveView-Technologie von Google wird dieser Standard automatisch in die Auslieferung von Kampagnen integriert.

 

Quelle: www.internetworld.de