Google macht Jagd auf unfaire Werbetreibende. In 2013 wurden 350 Millionen Anzeigen abgelehnt und mehr als 270.000 Werbetreibende gesperrt. „Um das besser darzustellen, wenn jemand alle von diesen Anzeigen für eine Sekunde sähe, würde es mehr als 10 Jahren dauern, um sie alle an zuschauen“, sagt Google.
Auf der anderen Seite ist die Anzahl von schlechten Werbetreibenden deutlich gesunken. Google sagt, dass das ein Ergebnis eines Screening-Prozess ist, der die Betrüger außer System hält.
In welchen Bereichen greifen die Betrüger am meisten an?
Die Vermarktung von gefälschten Waren war ein großes Problem, doch die Vermarktungs-versuche durch AdWords sind um 82% gesunken. Google bekommt jetzt weniger Beschwerden in diesem Bereich, so scheinen die Gegenmaßnahmen offensichtlich zu funktionieren.
Neben der Ablehnung von Anzeigen für illegale Waren, arbeitet Google auch daran schlechte finanzierte Seiten zu stoppen. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 400.000 Seiten mit versteckte Malware und 10.000 get-rich-quick Seiten deaktiviert.
Google hat somit im vergangenen Jahr 200.000 Publisher-Seiten auf die schwarze Liste gesetzt und verweigert 3 Millionen Menschen den Zugang zu AdSense. Wegen Verletzung der Urheberrechte, wurden 5.000 Konten gesperrt. Das ist eine Steigerung von 25% im Vergleich zu 2012.
Google muss die „Jagd“ auf unfaire Werbetreibende fortsetzen, um so das Vertrauen von seinen Nutzern weiter zu stärken.
Quelle: http://www.marketingpilgrim.com