Eine aufschlussreiche Studie liefert der ECC Handel und Mücke in Kooperation mit der Sturm & Company. Anhand einer Analyse der 20 umsatzstärksten Onlineshops wurde ermittelt, an welcher Stelle potenzielle Käufer den Kaufprozess abbrechen.

Ausschlaggebend beim Kaufvorgang ist die Produktauswahl, rund 44,5 Prozent der potenziellen Kunden und 11,2 Prozent der Bestandskunden entscheiden sich gegen einen Erwerb aufgrund eines unzureichenden Sortiments.
Sobald der passende Artikel gefunden ist, gilt es noch weitere kritische Punkte zu überwinden, bevor der Kauf endgültig abgeschlossen ist. Bereits die Startseite ist für 17,8 Prozent der Neukunden ein Anlass den Onlineshop wieder zu verlassen. Darauf folgt die Registrierung mit 15,9 Prozent und zum Schluss eine dezimierte Auswahl der Zahlungsmethoden mit 14,3 Prozent. Im Gegensatz dazu gibt es bei Bestandskunden die höchste Abbruchrate im Zahlungsbereich. Insbesondere bei der Bezahlmethode (4,3 Prozent) und bei der Eingabe der Zahlungsdaten (3,2 Prozent) wird der Kaufprozess gestoppt.

Die Studie zeigt deutlich, dass viele Onlineshops – selbst die umsatzstärksten – unter ihren Möglichkeiten bleiben. Eine gute Mischung aus einer nutzerfreundlichen Landing-Page sowie einem weitreichenden Produktangebot, das richtig dargestellt wird, sorgen für Neukunden.
Um diese zu halten, müssen komplizierte Registrierungsprozesse vermieden werden. Mithilfe der richtigen Zahlungsmöglichkeiten steht einem erfolgreichen Abverkauf nichts mehr im Weg.

Quelle: www.internetworld.de