Nicht wenig Kritik musste Google Analytics in den vergangenen Jahren einstecken. Vorgeworfen wurde dem Trackingtool von Google vor allem, dass es möglicherweise Einblicke in die spezifischen Zugriffe der Websites erhält. Umstritten ist jedoch, ob diese Daten von Google weiterverarbeitet werden oder nicht. Klar war allerdings, das Google auf den Kritikhagel reagieren musste.

Erst nach drei Jahren der Verhandlungen und Auseinandersetzungen wurde Google als Datenschutzkonform angesehen, was die Kritik gegen den Milliarden-Konzern allerdings nicht abschwächte. Vorrausgegangen waren dieser Entwicklungen einige Änderungen seitens Google.  Google gibt den Nutzern nun die Möglichkeit, Widerspruch gegen die Erfassung von Nutzungsdaten zu erheben, dass durch ein Deaktivierungs-Add-On ermöglicht wird. Weiterhin werden die letzten acht Zahlen der IP-Adresse des Webseitennutzers gelöscht, so dass eine Identifizierung des Nutzers nicht mehr möglich ist.

Nun hofft Google, das mehr über die Qualitäten von Google Analytics gesprochen wird, als über Datenschutzbestimmungen. Verdient hätte es das ausgesprochen gute Webanalyse-Programm von Google allemal, denn es bietet viele Vorteile gegenüber anderer Trackingtools, die ebenfalls kostenlos angeboten werden.

Quelle: www.seo-news.de